Anzeige

Balve/Altena. Noch immer ist die Feuerwehr am Wixberg in Altena im Einsatz – rund 180 Einsatzkräfte bekämpfen dort die Glutnester und wieder auflodernden Flammen. Sie müssen sehr vorsichtig vorgehen, denn offenbar befindet sich noch alte Weltkriegsmunition in den ausgetrockneten Waldboden.

Die Einsatzkräfte am Wixberg in Altena bekommen den Waldbrand langsam in den Griff. Seit gestern Nachmittag brennt dort eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern. Zurzeit sind noch etwa 180 Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt. Dazu zählt, dass Glutnester mit Schüppen und Patschen bekämpft werden. Ab und an flammt der knochentrockene Waldboden an einigen Stellen noch einmal auf. Dann muss erneut gelöscht werden.

Anzeige

Man will sicher sein, dass sich bei den subtropischen Temperaturen keine weiteren Brände entwickelt. Die Einsatzkräfte müssen sehr vorsichtig sein. Offenbar befindet sich im Waldboden alte Weltkriegsmunition. Es waren deutliche Knallgeräusche zu hören. Die Einsatzleitung geht davon aus, dass die Löscharbeiten noch den ganzen Tag andauern.

Der am Vorabend georderte Löschhubschrauber konnte wieder abbestellt werden. In der örtlichen Einsatzleitung am Pragpaul in Altena ist inzwischen auch ein Mitarbeiter der Kreisleitstelle mit dem Einsatzleitsystem vertreten. Somit ist der lückenlose Informationsfluss zwischen Einsatzleitung vor Ort und Kreisleitstelle in Lüdenscheid gesichert.

Anzeige

Anzeige