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Von Richard Elmerhaus

Langenholthausen. Vor etwa 14 Tagen verkündete die Stadt Balve: Am Montag, 6. August, beginnen die Arbeiten am letzten Teilstück der Neuverlegung der Löschwasserleitung nach Langenholthausen im Bereich „Lohstraße“. Auf Grund der Tiefbauarbeiten wird es zu Behinderungen bei der Befahrung der „Lohstraße“ kommen. Dies ist aber bis zum heutigen Tage nicht der Fall, denn die Firma Knoche hat nicht wie mit der Stadt Balve vereinbart, ihre Arbeit aufgenommen.

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Erst als der städtische Projektleiter Thomas Hinz sich mit der Firma aus dem Hochsauerlandkreis in Verbindung setzte, wurde ihm mitgeteilt, dass mit den geplanten Tiefbauarbeiten erst am 14. August begonnen wird. Als Grund führte das Unternehmen personelle Probleme an. Dies der Stadt Balve frühzeitig mitzuteilen, so viel Stil war dann doch nicht bei der Firma aus dem Hochsauerlandkreis vorhanden. Vielmehr war es so, dass Thomas Hinz das Unternehmen anschreiben musste, um konkrete Angaben zu erhalten.

„Die Firma Knoche ist einfach nicht aufgetaucht. Ich habe sie deshalb am 7. August angerufen und erst am 11. August erfahren, dass sie am morgigen Dienstag mit den Arbeiten in Langenholthausen beginnt“, so Thomas Hinz auf Anfrage der Hönne-Zeitung.

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Daraus wurde jedoch auch nichts. Urlaubsbedingt wird das Tiefbauunternehmen aus Dorlar erst am morgigen Mittwoch in Kooperation mit der Firma Rapp, die die Leitungen verschweißen muss, wieder aufnehmen. Dieser Termin ist heute mit der Stadt Balve, vertreten durch Thomas Hinz, und den beiden Firmen festgezurrt worden, und zwar in der „Lohstraße“, die etwa drei Wochen lang nur sporadisch befahrbar ist.

Bei den Tiefbauarbeiten vom Wirtschaftsweg (Wohnhaus Neumann) kommt es zu Querungen mit vorhandenen Versorgungsanlagen anderer Versorger, wie der Telekom, der Westnetz oder des Wasserbeschaffungsverbandes. Sie müssen gegebenenfalls für die Verlegung der neuen Leitungsanlagen kurzfristig unterbrochen werden. Bei dieser Vorgehensweise werden die betroffenen Anwohner frühzeitig informiert. In diesem Zuge kommt es auch zu Beeinträchtigungen bei der Befahrbarkeit der Grundstücke an der Leitungsstraße.

Die Bauzeit beträgt drei Wochen. Alle beteiligten Baufirmen sind bemüht, die Beeinträchtigungen für die Anlieger so gering wie möglich zu halten. „Es wird um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme gebeten“, so die Stadt Balve.

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