Balve. Der Spielwarenladen GREWE in der Balver Innenstadt ist Geschichte, das ist hinlänglich bekannt. Mit dem Tod von Annette Grewe ging ein wichtiges Kapitel in der Balver Geschäftswelt zu Ende. Wer sich noch Hoffnungen gemacht hat, dass die Räumlichkeiten an der Garbeckerstraße einen neuen Spielwarenbetreiber anlocken würden, darf nun auch diese zu Grabe tragen. Wo vor einigen Monaten noch Playmobil Bagger ihr Dasein fristeten arbeitet nun ein echtes Exemplar dieser Gattung.
Der Lagerteil des Gebäudes musste weichen, so dass hier Mietwohnungen entstehen können. Die Bausubstanz war für eine Renovierung zu alt, erklärt Kathrin Gemke, die gemeinsam mit Onkel Peter und dessen Frau Christa Grewe als Bauherren fungiert.“Es ist sehr schön, dass das Haus so in der Familie bleibt“, erklärt sie.
Geplant sei es drei Wohnungen mit circa 90 Quadratmeter in zeitgemäßer Bauweise entstehen zu lassen, die Obere werde etwas kleiner, die Wohnung im Erdgeschoss komplett barrierefrei konzipiert. Die Fertigstellung sei für 2024 avisiert. DP
