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Von Richard Elmerhaus

Balve. Der Märkische Kreis hat auf Grund der aktuellen Entwicklungen in Sachen Afrikanische Schweinepest eine Pressemitteilung veröffentlicht. Der Hegering Balve unterstreicht die Aussagen und weist darauf hin, das die heimischen Jäger nach wie vor ihrer Verantwortung nach kommen. Wie schon im letzten Jahr, als 50 Prozent mehr Sauen wie im Jagdjahr 2016/2017 erlegt wurden, nämlich 362 Stück, wird das Schwarzwild wann immer möglich bejagt.

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Die unmittelbar bevorstehende Drückjagdsaison ist für die Bejagung des Schwarzwildes das probateste Mittel, da in relativ kurzer Zeit auf einer sehr großen Fläche, selektiv in die Bestände eingegriffen werden kann. Weiterhin sollen auf Kreisebene weitere Maßnahmen zur Prävention vereinbart werden. „Wie diese aussehen, kann ich noch nicht sagen. Vorläufig bleibt nur der Appell an unsere Bürger, keine Lebensmitteln in die freie Natur zu werfen. Der Mensch ist für die derzeitige Ausbreitung von Osteuropa nach Belgien verantwortlich“, sagt Stephan Honert, Vorsitzender des Hegerings Balve.

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