Neuenrade. Am Samstag lud Andreas Schönenberg zum ersten Mal nach der 5-jährigen „Coronapause“ zum eintägigen Hundeschwimmen, am Ende des Septembers, in das Neuenrader Freibad ein.

Nachdem das Freibad „Schöne Flöte“ in Unna, im Jahre 2010, das Hundeschwimmen zum Ende der Freibadsaison einführte, waren die Neuenrader begeistert. Diese Inspiration regte sie und besonders Andreas Schönenberg dazu an, selbst eine derartige Tradition im eigenen Freibad einzuführen. Und dies erwies sich auch als ein großer Erfolg, denn seither ist das Freibad in Neuenrade immer gut von zahlreichen Fellnasen besucht.

Auch die „Wiedereröffnung“ nach der fünfjährigen Pause erhielt eine ziemlich gute Resonanz – schließlich gab es auch einige Neuigkeiten. In diesem Jahr war die Hundetrainerin Sandra Gasch dazu gestoßen, welche sich im August des vergangenen Jahres mit ihrer mobilen Hundeschule selbstständig gemacht hatte. Mit ihr war eine sichere Aufsicht garantiert und sowohl den Besuchern, als auch den Organisatoren, konnten hilfreiche Tipps mit auf den Weg gegeben werden. Beispielsweise erwies das ständige Werfen von Bällen sich als ein äußerst häufiger Streitgrund bei den Vierbeinern.

Zudem konnte vor Ort auch einiges an Hundezubehör erworben werden – von Naturheilprodukten, über Hygieneartikel, bis hin zu leuchtenden Halsbändern.

Außerdem hat die Frau des Organisators, Andrea Schönenberg, eine große Leidenschaft im Basteln für sich entdeckt, weshalb sie anlässlich dieses ereignisreichen Tages eine Vielzahl an bedruckten T-Shirts, Tassen und Schlüsselanhängern anfertigte und zum Verkauf stellte.

Auch der örtliche Hagebaumarkt beteiligte sich an dieser beliebten Veranstaltung für unsere kleinen Fellfreunde. In Form einer Tombola wurden beim Hundeschwimmen Gelder mit Losen eingenommen, welche schließlich an den Tierschutzverein Werdohl Neuenrade gespendet werden.

Da das Spektakel rund um die Mittagszeit stattfand, war eine Stärkung nötig. Dementsprechend wurden nicht nur Kaffee, Waffeln und Kuchen angeboten, sondern auch die Schwimm- und Pommesmeisterin Andrea Kendziora-Kühn, welche bereits seit 2007 ihren Kiosk im Neuenrader Freibad hat, half tatkräftig dabei mit, den Hunger der Besucherinnen und Besucher zu stillen. Erst in diesem Jahr wurde sie für „die besten Pommes im Märkischen Kreis“ ausgezeichnet. AM