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Garbeck. Die Heilpraktikerin Elke Pichlbauer aus Werdohl referierte auf Einladung der Katholischen Frauengemeinschaft Garbeck vor 40 nicht nur interessierten, sondern begeisterten Gästen über Apitherapie (Apis mellifera lat. für Honigbiene), das Heilen mit Bienenprodukten.

Vielen Garbeckern ist Elke Pichlbauer bekannt, da sie seit über 20 Jahren im Musikverein Amicitia Garbeck musiziert. 2012 legte die Werdohlerin nach einer dreijährigen Ausbildung die Prüfung zur Heilpraktikerin ab. Es folgten weitere Zusatzausbildungen in den Bereichen Aromatherapie, Chiropraktik und Wirbelsäulentherapie und schließlich auch im Bereich der Apitherapie. Seit 2014 praktiziert sie in ihrer Praxis an der Selvestraße in Werdohl.

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Natürlich empfiehlt Elke Pichlbauer den Verzehr von Honig, wenn er von heimischen Imkern gewonnen wurde. Dabei enthält dunkler Honig mehr Inhaltsstoffe. Aber Honig ist mehr als nur ein Nahrungsmittel. So setzt die Heilpraktikerin Honig auch zur Wundheilung ein. Gute Erfahrungen macht die Werdohlerin zudem mit Propolis. Der harzartigen Masse, die auch in flüssiger Form zur Anwendung kommt, wird eine antibiotische und antivirale Wirkung nachgesagt. So hilft Propolis – mit Honig vermischt – gegen Erkältungen und grippalen Infekten.

Die Zuhörer konnten am Dienstag im Pfarrheim auch verschiedene Sorten Honig probieren, unter anderem  Lavendelhonig, der bei Einschlafbeschwerden hilft. Auch eine Kostprobe des Bienenbrots (Perga) in Form von Mini-Pellets ließen sich die Gäste nicht entgehen. Als Nahrungsergänzungsmittel stärkt es das Immunsystem.

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„Elke Pichlbauer konnte viele Fragen beantworten und begeistert von den Ausführungen der Heilpraktikerin aus Werdohl versprachen die Zuhörer, die erhaltenen Tipps auch umzusetzen. Unser Dank gilt der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis, die den Vortrag finanziell unterstützt hat“, bilanziert Gundhild Busche vom Vorstand der Katholischen Frauengemeinschaft Garbeck.

 

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