Garbeck. (R.E.) Bereits am frühen Morgen mussten die Feuerwehrkameraden aus Balve, Garbeck und Langenholthausen ausrücken, um unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Frank Busche einen Kaminbrand in Garbeck zu löschen. „Als wir vor Ort waren, flogen die Funken aus dem Kamin. Wir haben sofort Trupps mit schwerem Atemschutz auf dem Dach und innerhalb des Gebäudes eingesetzt“, so der Einsatzleiter.
Um den Kamin wieder frei zu bekommen, er hatte sich komplett zugesetzt, setzten die Feuerwehrkameraden zuerst einmal eine schwere Kugel ein. Nachdem wir den Kamin jetzt frei haben, fegen wir einmal durch und übergeben ihn dann an den Schornsteinfegermeister“, hieß es vor Ort seitens der Feuerwehr, die mit der Mitarbeiterin (Sandra Voß) von Schornsteinfegermeister Sven Bieker die aktuelle Situation besprach, bevor sie nach etwa einer Stunde wieder abrückte.
Zuvor hatten die Feuerwehrkameraden mit der Wärmebildkamera die Temperaturen auf dem Dachboden des Wohnhauses in der Eichenstraße in Garbeck kontrolliert. Zum Glück ist kein Hausbewohner zu Schaden gekommen. Ein Nachbar hatte sich bereits Sorgen gemacht und danach gefragt, ob die Bewohner vorübergehend woanders untergebracht werden müssten. Dies ist aber nicht der Fall.