Titelfoto: Die Vertreter der Gewinner und die Vertreter der Sponsoren trafen für die Prämierung in der Sebastianklause in Balve aufeinander. Fotos: Aleksandra Mösta
Balve. Da die festliche Schmückaktion der St. Sebastian Schützenbruderschaft Balve im vergangenen Jahr so gut ankam, legten die Balver Geschäfte sich auch in diesem Jahr wieder ordentlich ins Zeug, um auf das große Schützenfest einzustimmen und das Städtchen aufblühen zu lassen. Nach den 22 geschmückten Schaufenstern im letzten Jahr, durften Wolfgang Möller, Hildegard Terbrüggen und Michael Bathe in diesem Jahr 30 Fenster begutachten.
Allerdings gab es drei Fenster, welche in den Augen der Jury offensichtlich am meisten herausstachen. Somit konnte die Metzgerei Jedowski sich in diesem Jahr mit ihrer durchaus schlichten, aber stilvollen Dekoration den dritten Platz und somit auch den Grote-0Gutschein sichern, wovon die Mitarbeiter ein gemeinsames Frühstück geplant haben.
Ein Teil der Siegerdekoration in der Shell-Tankstelle.
Der zweite Platz ging an die Goldbäckerei Grote, welche einen 100-Euro-Scheck der Volksbank in Südwestfalen gewann. Am besten gefiel der Jury die Dekoration der Shell-Tankstelle in Balve, welche mit einer 33 Jahre alten Uniform, einem alten Schützenvogel von Konrad Betten und mit zahlreichen Veltinsdosen eine herausragende Schützenfest-Atmosphäre schaffte. Zwei Tage hat es gedauert dieses Erscheinungsbild herzurichten, doch es hat sich gelohnt.
Wolfgang Möller ist voller Lobes für die Balver Geschäfte mit der Schmückaktion.
Ralf Schneider selbst erklärt: „Wir haben mitgemacht, weil wir finden, das ist eine tolle Sache. Wir haben Spaß am Dekorieren und können somit auch Leute von außerhalb auf besondere Anlässe, beispielsweise in der Höhle, aufmerksam machen.“ Durch den Spaß am Dekorieren und durch die mühsame, aber herausragende Arbeit, konnte die Familie Schneider somit 150 Euro erlangen, welche von der Sparkasse im Märkischen Kreis ausgezahlt wurden. „Was ihr auf die Beine gestellt habt, ist einzigartig, da bleibt einem der Atem aus“, lobt Wolfgang Möller.
Weitere Informationen zu der Schmückaktion und wie sie ihren Ursprung im vergangenen Jahr fand, werden in der August Ausgabe unserer gedruckten Zeitung erscheinen. AM