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Garbeck. (R.E.) Das Festival der Liebe feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Die Auftaktveranstaltung am heutigen Abend in der Garbecker Schützenhalle übertraf alle Erwartungen. Denn es herrschte nicht nur von Beginn an eine fantastische Stimmung unter den 1.200 Besuchern aus drei Generationen, faszinierend war auch die Kulisse: Ein großes Zirkuszelt in der Schützenhalle, die selten so hervorragend dekoriert worden ist von den Gastgebern, Musikverein und Gesangverein Amicita Garbeck, wie am heutigen Abend.

Die Musiker und Sänger veranstalten dieses einzigartige Event in der Hönnestadt Balve in ihrem Jubiläumsjahr zum 40. und 41. Mal. Wieder einmal nimmt die Kultband des Sauerlandes „Die Amigos“ ihre Fans mit auf eine lange Reise durch die Welt der Schlager, des Pop und Rock.

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Allerdings am heutigen Abend und wahrscheinlich auch am kommenden Samstag, wenn das Festival der Liebe in die zweite Halbzeit geht, ohne ihren ausgezeichneten Sänger Alexander Schulte. Er musste auf Grund seiner angegriffenen Gesundheit schweren Herzens absagen. „Es geht einfach nicht. Mein Rücken erlaubt es mir nicht, drei oder vier Stunden auf der Bühne zu stehen. Da mir die Absage in der Seele weh tut, werde ich auch nicht für eine kurze Zeit als Zuschauer in der Schützenhalle sein“, so der tieftraurige Sänger der „Amigos“, der durch Ingo Mettken, Alica Kircher und Ramona Pröpper sehr gut vertreten wurde.

Zirkus-Direktor Ingo Mettken (BILD) eröffnete gegen 20.30 Uhr die traditionelle Veranstaltung. Seine sehr launige Begrüßung der Gäste endete mit einem tollen Feuerwerk, das im Zusammenspiel mit der wunder schönen Kulisse einen nachhaltigen Eindruck bei den Besucherinnen und Besuchern hinterließ.

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„Dies gilt auch für die „Amigos“ mit ihrem Sänger Mettken und den beiden Sängerinnen Pröpper und Kircher. Sie schafften es, dass der Funke von der Bühne sofort auf die „Feierbiester“ übersprang. Angesichts des großartigen Starts des Festivals der Liebe warf der Ehrenvorsitzende des Musikvereins „Amicitia“ Garbeck, Reinhold Biehs, mit unserer Zeitung einen Blick in den Rückspiegel.

„Wenn ich heute sehe, was aus dieser Veranstaltung geworden ist, dann kann ich nur staunen. Dies gilt auch für die Musikerinnen, Musiker, Sängerinnen und Sänger. Vor 20 Jahren, als wir erstmals das Festival der Liebe anboten, haben sie vorsichtig den Bühnenvorhang zur Seite geschoben und in die rappel volle Schützenhalle geschaut. Erst dann und sind sie mit schlotternden Knien auf die Bühne getreten. Heute sieht alles ganz anders, ja geradezu professionell aus“, freut sich Reinhold Biehs, einer derjenigen, die das Festival der Liebe mit aus der Taufe gehoben haben.

Fotos vom ersten Tag des Festivals der Liebe finden Sie ab Sonntagmorgen in der HÖNNE-ZEITUNG unter 

www.hoennezeitung.de

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