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Hochsauerlandkeis. Am Steuer einschlafen ist gefährlich. Geschieht das am Lenkrad eines Lkw sind die Unfallfolgen häufig tödlich. Deshalb kontrolliert die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis regelmäßig den Schwerlastverkehr im Sauerland. Diesmal stoppten die Spezialisten des Verkehrsdienstes einen niederländischen Sattelzug an der Bundesstraße 7 bei Brilon. Bei der Überprüfung des 22-jährigen Fahrers zählten die Beamten insgesamt 111 Sozialverstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten.

So hatte der Fahrer im Kontrollzeitraum der letzten 57 Tage mehrfach seine Ruhezeiten verkürzt und die Tages- und Wochenlenkzeiten überschritten. Des Weiteren hatte er häufig seinen Abfahrts- und Zielorte nicht eingetragen. Für die Vielzahl der Verstöße musste der Niederländer vor Ort eine hohe dreistellige Sicherheitsleistung bezahlen. Eine weitere Sicherheitsleistung musste der Fahrer für seinen Spediteur entrichten. Hier wurde ein hoher vierstelliger Betrag fällig.

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