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Stadt Balve. Aufgrund der Krisenlage während des Hochwassers Mitte 2021 und des begonnenen Krieges in der Ukraine mit den damit zusammenhängenden Energiekrisen (Strom und Gas) wird das Thema „Bevölkerungs- und Katastrophenschutz“ in der Bundesrepublik Deutschland ganz anders wahrgenommen. Jede Kommune ist aufgefordert, für ihren Bereich entsprechende Schutzvorkehrungen im Krisen- und Katastrophenfall festlegen. Aus diesem Grunde haben sich Vertreter der Stadt Balve mit den Führungskräften der hiesigen Hilfsorganisationen (FW, DRK, MHD, THW) im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Balve getroffen (Foto), um sich auf evtl. Krisen- und Notsituationen organisatorisch vorzubereiten.

Der Allgem. Vertreter des Bürgermeisters, Michael Bathe, erläuterte den Anwesenden die von der Stadt Balve bisher vorgenommenen Maßnahmen. Dazu zählen der Aufbau und die Arbeitsweise des Stabes für ausgewöhnliche Ereignisse (SAE). Dieser Stab besteht aus sogenannten ständigen Mitgliedern als auch aus ereignisspezifischen Mitgliedern, wie z. B. Hilfsorganisationen, THW, Energieversorger u. a.

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Wichtig bei diesem Gespräch war der Austausch über die einzelnen Hilfsmaßnahmen, die die Organisationen leisten können. Auch das Thema „Notstromversorgung/Anschaffung von Notstromaggregaten“ wurde eingehend besprochen.
Für entsprechenden Notfälle sind von der Stadt Balve Satellitentelefone angeschafft worden.
Weiterhin wurden die Themen „Wasserversorgung in Krisenzeiten und die Benzinversorgung“ für die vielen Einsatzfahrzeuge und Notstromaggregate diskutiert.

In diesem Gespräch wurde weiterhin herausgearbeitet, wie wichtig die Krisenkommunikation untereinander ist. Deshalb wurde ein weiteres Treffen im Sommer 2023 vereinbart.

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