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Neuenrade. Die Stadt Neuenrade arbeitet aktuell an der Fortschreibung des Spielflächenbedarfsplans. In der Kernstadt und allen Ortsteilen werden in den kommenden Wochen und Monaten die Spielplätze genau unter die Lupe genommen. Gefragt ist dazu vor allem die Meinung der Nutzerinnen und Nutzer. Deshalb sind alle Einwohner für Mittwoch, 24. Mai, ab 17 Uhr in den Kulturschuppen, Bahnhofstraße 57, eingeladen.

Handlungsbedarf besteht. Unter Federführung des städtischen Bauamts und des Planungsbüros ST-Freiraum sollen am 24. Mai Standards für Spielflächen unterschiedlicher

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Altersklassen – null bis fünf Jahre, sechs bis 14 Jahre sowie älter als 15 Jahre – diskutiert werden. Die Teilnehmer werden sich intensiv mit den Fragen beschäftigen, was ihnen besonders gut, aber auch weniger gut an Neuenrades Spielflächen gefällt. Gute Ideen sind gefragt. Eltern mit Kindern, Jugendliche, Großeltern, Erzieher, Lehrer und andere Ideengeber sind gleichermaßen zu dem offenen Gedankenaustausch willkommen.

Klar ist, dass Kinder und Jugendliche für ihre Entwicklung ausreichend Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten benötigen. Klar ist ebenso, dass sich in den vergangenen Jahren das Freizeitverhalten vieler Menschen verändert hat. Auch die demografische Entwicklung macht vor Neuenrade keinen Halt. Während sich attraktiv gestaltete, zentral gelegene Spielplätze großer Beliebtheit erfreuen, verwaisen Spielplätze in alternden Wohngebieten. So unterliegen Spiel- und Erlebnisräume einem kontinuierlichen Wandel.

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Nach der öffentlichen Diskussion, kommen die Planer mit Neuenrader Kindern ins Gespräch. Danach wird geguckt, welche Spielideen umsetzbar sind. Dabei geht es um Punkte wie Platzbedarf, Gefahrenpotential und letztlich natürlich um Budgets. Im Herbst sollen die Ergebnisse vorgestellt werden.

Für die Ortsteile wird die Fortschreibung des Spielflächenleitplans über das Integrierte kommunale Entwicklungskonzept (IKEK) gefördert, für die Kernstadt trägt die Stadt die Kosten.

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