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Balve. Einen weniger erfreulichen Bericht mussten sich die Mitglieder des Betriebsausschusses im Bereich der Wasserversorgung der Stadt Balve anhören. Betriebsleiter Hubertus Mühling teilte mit, dass einige Maßnahmen aus dem ak-
tuellen Wirtschaftsplan in das Folgejahr verschoben werden müssen. Grund hierfür ist, dass die finanziellen Mittel für andere Maßnahmen der Wasserversorgung eingeplant werden mussten.

Er erläuterte dazu, dass die Trinkwasserleitung „Am Kar“, die zur Versorgung von Beckum während der
Neubaumaßnahme der Bundesstraße erforderlich ist, eine größere Dimension erhalten musste. Diese Maßnahme sei nicht vorgesehen gewesen, war aber dringend erforderlich. Dazu sei es aufgrund fehlerhafter Planunterlagen gekommen.

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Teurer wird auch die Hauptversorgungsleitung Helle, die gerade die Autofahrer stresst. Mühling berichtete, dass aufgrund des Ausfalls des zunächst vorgesehenen Tiefbauunternehmens und nicht vorhersehbaren Schwierigkeiten bei der Anbindung der Leitung, die Baumaßnahme teurer wird.

Aller guten Dinge, in diesem Fall schlechten, sind drei. Der Betriebsleiter musste eine weitere Hiobsbotschaft verkünden, denn die Neuerrichtung des Vorlagebehälters der Glärbachquelle wird teurer und dauert länger. Grund dafür sind die vorgefundenen Bodenverhältnisse. So ergeben sich Schwierigkeiten in der Bauausführung, die sowohl die Verteuerung wie die zeitliche Verzögerung verursachen.   kr

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