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Balve. Die Redaktion der HÖNNE-ZEITUNG erreichte eine offizielle Stellungnahme der CDU-Fraktion zur Anfrage des UWG-Fraktionschefes über den Bauhof, die im Betriebsausschuss erörtert wurde. Robin Vorsmann schreibt:

„Bisher hat die CDU-Fraktion die Arbeit in den Ausschüssen sachlich und produktiv wahrgenommen. Mit ihrem Antrag zum Thema Bauhof im Betriebsausschuss scheint die UWG-Fraktion um Herrn Schnadt nun platten Wahlkampf statt Sacharbeit vorzuziehen. Bei dem Papier handelt sich weniger um einen fundierten Antrag, als um eine politische Pressemitteilung.

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Die CDU-Fraktion hat sich in den vergangenen Jahren mehrfach inhaltlich mit dem Thema Bauhof beschäftigt. Dazu wurde auch ein Arbeitskreis unter Beteiligung der Ortsvorsteher ins Leben gerufen. Es wurde also viel Zeit investiert, um sich sachlich mit Verbesserungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Dieser Prozess wird natürlich fortgeführt, um die Arbeit unseres Bauhofs weiter zu optimieren. Dabei sind die Ortsvorsteher sehr nah an dem Thema und in den meisten Fällen die direkten Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Sie sind es, die sich um die Anfragen zu Schlaglöchern, Grünschnitt oder andere Dinge kümmern und den direkten Draht zum Bauhof pflegen.

Gerade vor diesem Hintergrund hat der Antrag, der die Ortsvorsteher auch despektierlich und falsch als „Dorfvorsteher“ bezeichnet, bei diesen zu großen Irritationen geführt. In fast allen Ortsteilen kümmern sie sich ehrenamtlich um Pflege und Verschönerungen im Stadt- / Dorfbild. Bei Arbeitseinsätzen werden dem Bauhof durch ehrenamtlichen Einsatz Aufgaben abgenommen.

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Um diese Gruppen (Dorfkümmerer, Holter, etc.) und auch Einzelpersonen, die sich in den Ortsteilen zusammengefunden haben, bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ist das Helfergeld eingeführt worden. Hier geht es nicht um die Beleibtheit der Ortsvorsteher, sondern um die Wertschätzung und einen Anreiz für die Ehrenamtlichen in den Dörfern, die durch ihren Einsatz den Bauhof entlasten. Es werden damit keine Feten gefeiert, wie es die UWG unterstellt, sondern Material und Verpflegung gestellt. Fehlende Einblicke in die Arbeit der ehrenamtlichen Initiativen und mangelnde Wertschätzung haben wohl auch zur Ablehnung des Antrags im Dezember geführt. Die CDU-Fraktion hat ihre Unterstützung für das Ehrenamt durch verschiedene Anträge nachdrücklich zum Ausdruck gebracht.

Inhaltlich bleibt zusagen, dass die UWG-Fraktion sowohl beim Stellenplan, als auch beim Haushalt zugestimmt hat. Darüber hinaus fand im vergangenen Jahr eine Sitzung des Betriebsausschusses vor Ort beim Bauhof statt, bei dem viele der im Antrag gestellten Fragen bereits erläutert wurden. Auch gab es Ausführungen und Erklärungen in weiteren Sitzungen und Vorlagen. Viele Informationen, die nun pressewirksam abgefragt werden, sind also bekannt oder hätten im guten Miteinander auch ohne politisches Getöse in Erfahrung gebracht werden können. Durch die Fragen im Antrag wird ein unredliches generelles Misstrauen gegenüber unseren Mitarbeitern des städtischen Bauhofs zum Ausdruck gebracht.

Die Neugestaltungen der Plätze und Parks in den Ortsteilen waren wichtige Maßnahmen für Aufenthalts- und Lebensqualität. Die Initiative kam häufig nicht zuletzt aus den Dörfern selbst, auch im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes. Das kommt der Gemeinschaft zugute und die entsprechende Pflege sollte uns allen etwas Wert sein. Ohne Frage sind über die Jahre neue Aufgaben und Herausforderungen für den Bauhof hinzugekommen. Das ist aber nicht nur Folge von Entscheidungen in Balve. Die CDU-Fraktion wird sich auch weiter mit Verbesserungen beschäftigen, um die allgemeine Zufriedenheit bei Themen rund um Stadt- und Dorfbild zu steigern. Von Seiten der Ortsvorsteher ist aber auch ausdrücklich erwähnt worden, dass die angestoßenen Maßnahmen bereits zu einigen Verbesserungen geführt haben und die Zusammenarbeit stetig besser wird.“

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