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entnommen der gedruckten Ausgabe der Hönne-Zeitung –

Entspannt zeigte sich Brudermeister Christoph Rapp nach den ersten Ergebnissen des Abklopfens der Höhle. Vermutet wurde, dass Kosten von bis zu 60.000 Euro auf die Schützenbruderschaft zukommen würden – davon ist man nun weit entfernt.
Bei diesen Summen ist doch klar, dass der Verein auf erhebliche Einnahmen angewiesen ist. Nach dem Wegbrechen des guten Verdienstes beim Schützenfest durch immer höhere Kosten und Gebühren, war es nicht verwunderlich, dass nunmehr die Höhlenmiete die meisten Einnahmen generiert. Im vergangenen Jahr war nahezu jedes Wochenende belegt – in diesem Jahr wird es ähnlich sein, so der für die Höhlenvermietung zuständige Hermann Hering.
Man kann vor dem ehrenamtlichen Engagement nur den Hut ziehen, auch wenn dem ein oder anderem Balver die Festivals im Musiktempel Balver Höhle nicht passen. Doch nur durch diese Vermarktung der Höhle wird es in Zukunft gelingen, die enormen Kosten zu stemmen. Darüber sollten sich die Kritiker, die immer nur meckern, auch mal im Klaren sein. Roland Krahl

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