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Neuenrade. Mit einem Frühstück im Rathaus begann für die drei „Dorfbüttel“ der Tag vor dem Gertüdchen. Neben Brötchen durfte auch der Gertrudenlikör nicht fehlen. Eine neue Kreation präsentierte Bürgermeister Antonius Wiesemann, der als interessante Geschmacksrichtung ein Pinnchen in den Kaffee goss und versicherte: „Es schmeckt“.

Verabschiedet wurden Klaus Appelt, Thomas Brockhagen und Bernd Uerpmann von Bürgermeister Antonius Wiesemann, der auf die lange Tradition der Aussendung verwies. Die Aufgabe der drei Entsandten ist es, auf den Wochenmärkten der Umgebung fleißig die Werbetrommel für das Neuenrader Fest zu rühren. Nach Lüdenscheid und Iserlohn waren nun Altena und Werdohl an der Reihe.

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Damit sie in den Nachbarorten auch ordentlich Beachtung finden, dafür sorgen die historischen Uniformen. Damit geht das diesjährige Gertüdchen in seine entscheidende Phase, was auch Sabine Rogoli nur unterstreichen könnte. Für sie wird es ein langes Wochenende. An den drei Festtagen wird die Leiterin des Ordnungsamtes mehr als 12 Stunden täglich vor Ort sein.

Mit der Großveranstaltung ist sie immerhin schon seit dem Antritt ihrer Ausbildung im Neuenrader Rathaus im Jahr 1978 verbunden. Erst begleitend und seit vielen Jahren dann federführend. Bei aller Planung und Marktaufsicht wird es am kommenden Sonntag einen bewegenden Moment im Rahmen der ökumenischen Andacht geben. Besucher können ab 11 Uhr im Zelt einer Schausteller-Taufe beiwohnen. Sowohl Bürgermeister Wiesemann als auch Sabine Rogoli sind stolz dieses seltene Ereignis in Neuenrade durchführen zu können. Für einen dem Anlass würdigen Rahmen wird gesorgt.   sp

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Titelfoto: Auf der Rathaustreppe wurden die Stadtbüttel verabschiedet.   Foto: Karsten Sprawe

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