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Garbeck/Langenholthausen. Erneut kam es auf der sogenannten Bauernautobahn zwischen Langenholthausen und Garbeck zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt drei Personen schwerverletzt wurden.

Wie die Pressestelle der Polizei auf Anfrage mitteilte, handelte es sich bei diesem Unfall, der gegen 7.30 Uhr gemeldet wurde, um einen Alleinunfall. Glätte könne dabei nicht ausgeschlossen werden. Der 26-jährige Unfallfahrer0 aus Neuenrade sei aus Richtung Langenholthausen kommend von der Straße abgekommen und habe sich dann auf mehrfach überschlagen, bis er auf einem Feld liegen blieb.

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Bei diesem Unfall wurden die beiden Mitfahrer, ein 27-Jähriger aus Neuenrade und ein 26-jähriger Werdohler, sehr schwer verletzt. Da man von Lebensgefahr ausgehen musste, seien die beiden Rettungshubschrauber „Christoph 8“ und „Christoph Dortmund“ zur Unfallstelle beordert worden. Die beiden Verletzten kamen in eine Spezialklinik in Bochum. Der Fahrer, ebenfalls schwer verletzt, wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, so die Pressestelle weiter.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Alarmiert wurden die Löschzüge Garbeck und der Löschzug Balve/Langenholthausen/Mellen. Als die Feuerwehr eintraf, war der ärztliche Leiter MK bereits vor Ort, der zufällig zu diesem Zeitpunkt durch Balve fuhr, und reanimierte mit weiteren Ersthelfern zwei Personen. Die Feuerwehr unterstützte die rettungsdienstlichen Arbeiten und sicherte die Unfallstelle und den Landeplatz der Hubschrauber ab. Wehrleiter Frank Busche lobte in diesem Zusammenhang besonders die Ersthelfer, die sich tatkräftig um die Verletzten kümmerten.

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Insgesamt waren neben der Feuerwehr zwei Rettungshubschrauber, Notärzte, drei Rettungswagen und ein Krankentransportfahrzeug, das für einen Unfallzeugen hinzugeholt werden musste, mit 51 Personen im Einsatz.

Die Polizei, die ebenfalls mit zahlreichen Beamten vor Ort war, wurde durch das Unfallaufnahmeteam des Hochsauerlandkreises unterstützt. Die K11 war aus diesem Grund bis 12.30 Uhr gesperrt. Die letzten Feuerwehrfahrzeuge rückten zwei Stunden nach Einsatzbeginn wieder ab.   kr

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