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Langscheid. (R.E.) Abermals hat ein Taucher sein Hobby nicht überlebt. Nachdem vor drei Wochen ein 65-jähriger Mann aus Witten nach einem Tauchvorgang in der Sorpe verstarb, ist diesmal ein 76-jähriger Taucher aus Hemer ums Leben gekommen. Warum er trotz der Reanimation nicht zu retten war, ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.

Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte der Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, Sebastian Held: „Wir haben seine Taucherausrüstung sicher gestellt. Darüber hinaus wird der Taucher obduziert, um die Ursache für den tödlichen Tauchunfall herauszufinden.“

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Bisher ist der Kripo nur bekannt, dass der Hemeraner mit zwei Kollegen in die Sorpe eingetaucht war. Sie meldeten einen Notfall, der das Trio veranlasste, aufzusteigen. Als sie oben ankamen, war der Hemeraner bewusstlos und konnte trotz Notarzt und Notfallsanitätern nicht gerettet werden. Der bereits angeforderte Rettungshubschrauber wurde nicht mehr benötigt.

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