Balve. Eine Balverin wollte etwas in einem Online-Kleinanzeigenportal verkaufen. Ein Interessent meldete sich und schickte der Verkäuferin eine Mail mit einem Link. Darüber sollte sie Daten eingeben, um die Zahlung entgegenzunehmen und sich zu „verifizieren“. Offenbar lieferte sie damit einem Betrüger die Daten ihrer Kreditkarte. Denn kurze Zeit später bekam sie keine Überweisung, sondern es wurden zwei Abbuchungen vorgenommen.
Die Polizei warnt immer wieder vor Betrügern, die auf Kleinanzeigenportalen nach ihren Opfern suchen. Wenn möglich, sollten Nutzer dieser Portale die internen Systeme der Betreiber nutzen zur Abwicklung von Bezahlung und Versand und dabei nicht auf versendete Links in Mails oder Kurznachrichten klicken. Alternativ bleibt die Möglichkeit einer persönlichen Übergabe. (cris)