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Märkischer Kreis. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie gibt es in Nordrhein-Westfalen kontaktreduzierende Maßnahmen, die sich auch auf die Situation von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen auswirken. „Die persönliche Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung wurde bis auf weiteres ausgesetzt. Die Begutachtung zur Einstufung in einen Pflegegrad wird auf Grundlage der vorliegenden Informationen sowie eines Telefonats erfolgen“, erläutert Torsten Sauer, Sachgebietsleiter Gesundheits- und Pflegeplanung beim Kreis. Auch die Tagespflegen im Kreisgebiet haben ihre Öffnungszeiten stark eingeschränkt, so Sauer weiter. Trotzdem besteht der Pflegealltag für die rund 18.000 Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen im Märkischen Kreis weiter.
Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater des Kreises sind weiterhin telefonisch erreichbar und unterstützen bei der Organisation einer Pflegesituation vor Ort. „Um das Infektionsrisiko während der Corona-Pandemie besonders für Risikogruppen und Mitarbeiter/innen zu reduzieren haben wir unser Angebot auf die telefonische und schriftliche Beratung beschränkt“, sagt Sauer. Hausbesuche finden bis auf Weiteres nicht statt. Das kostenlose Beratungsangebot des Kreises richtet sich gerade auch an Personen, die aufgrund der aktuellen Situation in die Lage kommen, einen Angehörigen versorgen zu müssen, oder die sich über Angebote vor Ort erkundigen wollen.
Die Pflegeberatung ist wie gewohnt montags von 9-12 Uhr und 13:30-15:30 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags von 9-12 Uhr sowie donnerstags von 9-12 und 13:30-17 Uhr unter 02352/966-7777 erreichbar oder per E-Mail pflegeberatung@maerkischer-kreis.de. Weitere Informationen finden sich auch im Internet unter www.maerkischer-kreis.de.

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