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Neuenrade. Was genau ist eigentlich Permakultur? Und wie kann sie helfen, unsere Dörfer und Städte (wieder) in blühende Gärten zu verwandeln? Im Rahmen des Naturgarten-Wettbewerbs, den der Märkische Kreis gemeinsam mit Städten und Gemeinden ausrichtet, steht die nächste Veranstaltung an: Am 15. Mai um 17 Uhr führt Maria Tillmann Interessierte in der Stadtbücherei in Neuenrade in einem kostenfreien Workshop in die Grundlagen der Permakultur als eine Kultur der nachhaltigen Lebensweise und Landnutzung ein. Die Referentin ist Gründerin des Permakulturhofes „Zwei Tannen“ in Sundern-Dörnholthausen und auf dem Lernweg zur Permakultur-Gestalterin.

Unter fachkundiger Anleitung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand praktischer Beispiele selbst ausprobieren, wie die Bepflanzung aussehen kann und welche Tipps sich leicht umsetzen lassen, um den Garten zu einem insektenfreundlichen Ort werden zu lassen. Artenvielfalt und Biodiversität stehen dabei ganz oben auf der Agenda. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Veranstaltung am 15. Mai in der „Stadtbücherei und Zelius“, Niederheide 5 in Neuenrade, ist unter naturgarten@maerkischer-kreis.de erforderlich.

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Auf der Suche nach den schönsten Naturgärten hat der Märkische Kreis gemeinsam mit seinen Städten und Gemeinden einen Wettbewerb ausgeschrieben. Anmeldungen zum Wettbewerb nimmt der Kreis bis Ende Juli per Mail an naturgarten@maerkischer-kreis.de entgegen. Dort sind auch weitere Informationen erhältlich. Nicht nur Privatleute können sich bewerben, sondern auch Schulen oder KiTas, die eigene Gärten unterhalten. Es kommt nicht auf die Größe des Gartens an. „Vielmehr soll die innere Einstellung und das Herzblut der Gartenbesitzer gewürdigt werden“, sagt Petra Schaller, Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises, zum Naturgarten-Wettbewerb.

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