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Von Richard Elmerhaus

Langenholthausen. Die Bürger aus Langenholthausen müssen wesentlich länger auf schnelles Internet warten als noch vor einigen Wochen angekündigt- nämlich bis Ende des Jahres 2018. Ein Schock für all jene, die bereits ihre Verträge mit der Telekom gekündigt haben, da sie sich auf die Zusage von Innogy verlassen hatten.

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Verständlich, dass etliche Bürger inzwischen sehr verärgert über die Firma Innogy sind, denn im Dezember 2017 hieß es in einer Pressekonferenz: Bis Mitte des Jahres sind die Glasfaserkabel in Balve verlegt.

Dann gab es im März völlig unerwartet verschiedene Gründe, die vom Unternehmen Innogy TelNet. ins Feld geführt wurden, um die Frist auf Ende September 2018 zu verlängern. Und heute teilt die Stadt Balve plötzlich mit, dass die Bürger aus Langenholthausen voraussichtlich erst Ende 2018 mit Datenübertragungsraten von bis zu 120 MBit/s rechnen können.

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Was passiert derzeit in L.A.? Durchgeführt wird ein sogenannter FTTC-Ausbau (fibre to the curb = „Glasfaser bis zum Bordstein“). Dabei wird das Glasfaserkabel bis zu den grauen Schaltkästen am Straßenrand verlegt. In Langenholthausen werden für alle sieben bestehenden Kabelverzweigerkästen der Deutschen Telekom vier Schaltschränke mit VDSL2-Vectoringtechnik installiert.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.innogy-highspeed.com oder telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 99 000 66.

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