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Von Richard Elmerhaus

Beckum. Eifrig sind Königspaar, Hofstaat sowie Vorstand und Grünröcke der Schützenbruderschaft St. Hubertus Beckum am heutigen Dienstag dabei, die Schützenhalle und das Umfeld von einem Schützenfest zu säubern, das der 1. Vorsitzende Markus Baumeister als rundum gelungen bezeichnet.

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„Wir haben zwar etwas weniger Bier verkauft, da das Jungschützenschießen zu lange dauerte, aber das macht nichts. Das Wetter war gut, dank unseres Präses Pastor Wilhelm Grothe, der Besuch und vor allem die Stimmung“, bilanzierte der Chef der Beckumer Schützen, der jedoch deutlich macht: „Das Jungschützenschießen am Samstag war die Ausnahme. Sie sollen weiterhin ihr eigenes Fest feiern können.“

Dass es in diesem Jahr verschoben werden musste, löste bei den Jungschützen nicht gerade Begeisterung aus. Nur bei Christian („Charly“) Daake. Er konnte und wollte seine Freude nicht darüber verbergen, dass das Schießen ausfallen musste, weil die Genehmigung durch die Kreispolizeibehörde fehlte. „Wenn vor 14 Tagen und nicht erst am Samstag geschossen worden wäre, dann wäre ich aus terminlichen Gründen leider nicht dabei gewesen“, sagt Daake, der sich mit dem 337. Schuss die Königskette der Beckumer Jungschützen sicherte.

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Für Daake bestand am Samstag letztmalig die Chance, Jungschützenkönig zu werden, denn im nächsten Jahr ist er 26 Jahre und somit raus aus der Jungschützen-Abteilung. „Es hat mich für Christian gefreut“, so Baumeister, der das spannende Vogelschießen am Montag, das Karsten Beckmann im Wettstreit mit „Freddy“ Daake vorne sah, als großartig bezeichnete. „Besser geht es einfach nicht.“

Dies gilt nach seiner Meinung auch für die beiden Königspaare Jens Lindemann und Corinna Bauerdick sowie Karsten und Sandra Beckmann, die die Garanten für tolle Stimmung auf dem Schützenfest waren.

Noch einmal auf den Umsatz eingehend, merkte der Brudermeister an: „Wir haben zwar etwas weniger Bier verkauft, dafür aber mit 186 Liter eine Menge Eistee und 46 Flaschen Korn. Der Eistee war dank unserer Jungschützen der Renner. Bereits am Sonntagmorgen mussten wir für unseren Festwirt Olaf Keul nachordern.“

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