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Garbeck. (R.E.) Als die sechs jungen Leute von der Schützenbruderschaft Hl. Drei Könige und vom Männergesangverein „Amicitia“ Garbeck öffentlich machten, dass sie am Ehrenmal aktiv werden, meldete sich wenig später ein Unbekannter per Brief bei Bruno Schulte, der seit sieben Jahren ehrenamtlich den Park pflegt. In seinem Schreiben schreckte der Anonymus nicht davor zurück, den 66-Jährigen übel zu beschimpfen.

„Ich bin stinksauer. Mit diesem anonymen Brief wird das Ehrenamt mit Füßen getreten. Zu behaupten, Bruno würde sich in den Vordergrund spielen und das Ehrenmal seinem Schicksal überlassen, das macht mich wütend, aber auch sprachlos“, so Ortsvorsteher „Immel“ Haarmann mit Blick auf die Behauptung des Unbekannten: „Wichtig tun und jedem erzählen, was Sie alles machen. Bleiben Sie zu Hause und lassen Sie alles so wie es ist. Wir brauchen keine Wichtigtuer“.

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Bruno Schulte, der einer der Leisesten im Dorf sei und die Parkanlage stets gut betreut habe, werde in dem Brief auf eine feige Art und Weise diskreditiert. Kein Mensch habe das Recht, so über einen Mitmenschen herzufallen, der sich ehrenamtlich in den Dienst der Dorfgemeinschaft gestellt habe, übte der Ortsvorsteher massive Kritik am anonymen Briefschreiber.

Bruno Schulte, dem die schriftliche Attacke sehr nahe gegangen ist, wird sich auch weiterhin in den Dienst der Gemeinschaft stellen. „Der Brief ist von einem Hirnlosen geschrieben worden. Solche Menschen gibt es leider auch bei uns in Garbeck. Weil mir die Pflege der Parkanlage auch nach sieben Jahren noch Freude bereitet, mache ich weiter wie bisher. Zumal meine ehrenamtliche Arbeit durch die Dorfbewohner gewürdigt wird, angefangen bei unserem Ortsvorsteher „Immel“, erklärte Schulte im Gespräch mit unserer Zeitung.

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