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Von Richard Elmerhaus

Balve/Langenholthausen. Wochenlang stellte die Tiefbaufirma aus dem Hochsauerlandkreis ihre Arbeit in der Hönnestadt Balve ein. Zuvor hatte sie den Radweg von Balve nach Langenholthausen angefangen, die Gas-, Wasser- sowie die Leerohre für das Breitbandkabel bis zur Wohnbebauung „Lohstraße“ verlegt.

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Als sie vor etwa drei Wochen ihre Arbeit gegenüber vom Salzlager in Balve-Süd wieder aufnahm, haben vor allem die Bürger aus Langenholthausen, die seit Monaten auf ein schnelleres Internet warten, gehofft, dass das Unternehmen die Versorgungsleitungen jetzt zügig unter die Erde bringt, und zwar bis nach Langenholthausen zum Hochbehälter „Lohstraße“.

Stadtwerke liefern keine Begründung für lange Pause

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Das war aber nicht der Fall. Warum? Auf diese Frage erhielten wir seitens der Stadtwerke Balve keine Antwort. Erst heute teilt sie per Mail der Öffentlichkeit mit, dass am kommenden Montag, 6. August, ab 7 Uhr die Arbeiten am letzten Teilstück der Neuverlegung der Löschwasserleitung nach Langenholthausen im Bereich „Lohstraße“ beginnen. Auf Grund der Tiefbauarbeiten wird es zu Behinderungen bei der Befahrung der „Lohstraße“ kommen. Es wird nicht nur zu Behinderungen kommen. Sondern auch zu starken Beeinträchtigungen. Denn die Anlieger werden zu gewissen Zeiten weder ihr Grundstück verlassen noch erreichen können.

Starke Beeinträchtigung für Anlieger aus „Lohstraße“

Bei den geplanten Tiefbauarbeiten vom Wirtschaftsweg (Haus Neumann) kommt es zu Querungen mit vorhandenen Versorgungsanlagen anderer Versorger, wie der Telekom, der Westnetz oder des Wasserbeschaffungsverbandes.

Diese Versorgungsanlagen müssen gegebenenfalls für die Verlegung der neuen Leitungsanlagen kurzfristig unterbrochen werden. Bei dieser Vorgehensweise werden die betroffenen Anwohner frühzeitig informiert. In diesem Zuge kommt es auch zu Beeinträchtigungen bei der Befahrbarkeit der Grundstücke an der Leitungsstraße.

Bauzeit soll drei Wochen betragen

Die Bauzeit beträgt drei Wochen. Alle beteiligten Baufirmen sind bemüht, die Beeinträchtigungen für die Anlieger so gering wie möglich zu halten. „Es wird um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme gebeten“, so die Stadtwerke Balve in ihrer Mitteilung an die HÖNNE-ZEITUNG.

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