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Von Richard Elmerhaus

Garbeck/Iserlohn. Wie die HÖNNE-ZEITUNG exklusiv berichtete, waren die Kameraden des Löschzugs 2 Garbeck unter Leitung von Frank Severin bei einem Großbrand in einem Galvanikbetrieb in Iserlohn im Einsatz.

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„Nach neun Stunden sind wir wieder zurück in Garbeck. Wir waren im Einsatzabschnitt 1 mit der Feuerwehr Hemer- Landhausen und einem Teleskopmasten der Feuerwehr Dortmund eingesetzt. Die Hauptaufgabe bestand in der Wasserversorgung des Teleskopmasten und Ablöschen von Glutnestern im Außenangriff“, so Feuerwehr-Pressesprecher Kai Gaberle, der hinzufügt: „Vor dem Hintergrund, dass viele Kameraden bei dem Einsatz verletzt wurden, sind wir froh, dass wir alle heil zurück gekommen sind und wünschen den Kameraden gute Besserung.“

Für 18 andere Rettungskräfte endete der Einsatz im Krankenhaus. Sie sind auf die Krankenhäuser in Dortmund, Unna, Hagen, Menden, Hemer und Iserlohn verteilt worden. Lebensgefahr besteht aber bei keiner Einsatzkraft. Die Feuerwehr-Kameradinnen und -kameraden hatten zuvor über Kopfschmerzen, Übelkeit und Atemwegsreizungen geklagt.

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Etwa 250 Einsatzkräfte haben das Feuer in der Nacht von Sonntag auf Montag unter Kontrolle gebracht, teilte die Feuerwehr mit. Die Flammen hatten sich auf einer rund tausend Quadratmeter großen Fläche ausgebreitet. Das Gebäude sei einsturzgefährdet und dürfe nicht betreten werden, heißt es aus Iserlohn.

 

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