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Langenholthausen. (R.E./e.B.) Wenn die Seniorinnen und Senioren aus Langenholthausen die Chance haben, den heimischen CDU-Landtags-Abgeordneten Marco Voge mit ihren Fragen zu löchern, dann wird sie konsequent genutzt. Auch am Donnerstag, als die Caritas die Altvorderen zum gemütlichen Beisammensein in den Gasthof Habbel eingeladen hatte. Wie nicht anders zu erwarten, ging es um das Dauerthema Sunderner Straße (L686). Denn seit zig Jahren warten die Bürger auf die Sanierung der Landstraße, bisher vergeblich. Es ist aber, laut Voge, ein Silberstreif am Horizont zu erkennen.

Die Straße befindet sich bekanntlich in einem schlechten Zustand. Auf absehbare Zeit wird sich das allerdings ändern. „Leider hat es die L686 für 2019 noch nicht in das Landesstraßenerhaltungsprogramm geschafft“, sagte Voge den älteren Bürgern aus L.A. Hintergrund: Sie wird noch als Umleitungsstrecke für diverse andere Baumaßnahmen benötigt. Aber: 2020 werde die Sunderner Straße saniert, kündigte der Landtags-Abgeordnete an, der im ständigen Austausch mit Verkehrsminister Hendrik Wüst und dessen Büro steht. Voge: „Der nachhaltige, vehemente Einsatz hat sich ausgezahlt.“

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Auch die Straßenausbaubeiträge beschäftigen die Menschen in Langenholthausen. Voge brachte die Senioren auf den neuesten Stand: Grundstückseigentümer werden künftig entlastet. Geplant sei eine Neuregelung, die das Verfahren vereinfachen und entbürokratisieren soll. Die bisherigen Höchstsätze für die Beteiligung von Anliegern an der Erneuerung von Straßen, Parkstreifen, Rad- oder Gehwegen werden halbiert. „Die für Kommunen ausfallenden Beiträge der Anlieger werden durch ein Förderprogramm des Landes ersetzt. Dazu stellt das Land jährlich 65 Mio. Euro im Haushalt bereit“, informierte der CDU-Landtags-Abgeordnete.

Knapp 30 Teilnehmer versammelten sich zum gemütlichen Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen im Gasthof Habbel. Zuvor hatte Pfarrer Andreas Schulte eine Messe in der St.-Johannes-Kirche zelebriert. „Haben Sie eigentlich auch Zeit für die Familie?“ wollten die Teilnehmer wissen und fühlten dem heimischen Politiker auch familiär auf den sprichwörtlichen Zahn. „Die Familie erkennt mich noch“, antwortete Voge augenzwinkernd und gab einen detaillierten Einblick in seinen umfangreichen Terminkalender sowie in seine Arbeit als Politiker im NRW-Landtag.

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