Die drei Preisträgergruppen für den Heimatpreis, der vom 2. stellv. Bürgermeister Jörg Roland (r.) übergeben wurde.
Garbeck/Stadt Balve. Der zweite stellvertretende Bürgermeister Jörg Roland brachte es auf den Punkt: „Danke für die Zeit, die Kraft und den Mut mitzuwirken an einer Stadt mit Charakter.“ Und er betonte, dass der Heimatpreis ein Zeichen der Wertschätzung dafür sei, dass man gemeinsam die Zukunft einer Stadt gestalten würde.
Linda Gaberle (2. v. r.) nahm zusammen mit ihrem kreativen Team den Heimatpreis entgegen.
Unter dem Beifall der Gäste nahmen drei Gruppierungen aus der Stadt Balve den Heimatpreis in der Schützenhalle Garbeck entgegen. Platz 3 ging an Linda Gaberle und ihrem Team für die Gestaltung des Wichtelweges um den Eberg im vergangenen Jahr.
Der Partnerschaftsverein Beckum-Roussay konnte sich ebenfalls über den Heimatpreis freuen.
Platz zwei erhielt der Partnerschaftsverein Beckum-Roussay. Es sei ein Dino-Mammutprojekt, meinte Jörg Roland bei der Übergabe des Heimatpreises, diese Partnerschaft Jahr für Jahr mit Leben zu füllen. Und das macht die Partnerschaftskommission nun schon über Jahrzehnte.
Bernd Krämer (v.l.), Dr. Martin Marsch und Karl Würminghausen nahmen stellvertretend den 1. Platz beim Heimatpreis 2025 entgegen.
Den 1. Platz belegte das DRK Balve mit dem Projekt Notarztwagen. Dieser Dienst sei nicht hoch genug zu bewerten. Hier habe man einen Lückenschluss geschaffen, der Leben rette, so der Laudator. Für das DRK-Team nahmen Bernd Krämer, Karl Würminghausen und Dr. Martin Marsch die Ehrung entgegen. Das Fahrzeug hat jetzt innerhalb eines Jahres 61 Einsätze gefahren und so konnten die Notärzte Menschen in der Stadt Balve in lebensbedrohlichen Lagen helfen. Das war den Anwesenden auch ein besonders langer Applaus wert. kr