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Märkischer Kreis. (pmk) 286 kontrollierte LKWs und Busse vermeldet die Kreispolizei nach zweitägigen Kontrollen an vier verschiedenen Stellen in Iserlohn und Lüdenscheid. Die vom Land vorgegebenen „Truck and Bus“-Schwerpunktkontrollen werden regelmäßig durchgeführt. Das Augenmerk liegt auf technischen Mängeln, Ladungssicherung, aber auch auf Sozialvorschriften, wie die Einhaltung der Ruhezeiten der Fahrer.

Gudrun Hornemann, Leiterin des Fachdienstes Verkehrsordnungswidrigkeiten des Märkischen Kreises, war mit neuen Mitarbeiterinnen bei den Kontrollen vor Ort. So konnten sie sehen, „was die Polizeibeamten beachten müssen und mitbekommen, wie die Arbeit auf unseren Tisch in der Bußgeldstelle kommt“.

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Für die Kreisbediensteten ist es interessant, die Reaktionen der kontrollierten Fahrer zu sehen. „Die Bandbreite ist sehr groß –  von verständnisvoll, bis aggressiv. Diese Seite unserer Arbeit sehen wir normalerweise nicht“, so Gudrun Hornemann.  Sie ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit den Polizeikräften und dem gesamten Einsatzverlauf.

Verstöße gegen Sozialvorschriften verzeichnete die Polizei mit 61 Meldungen am häufigsten. Durch Einlesen der Fahrerkarte kann die Polizei nachvollziehen, ob der Fahrer genug Pausen und Ruhezeiten auf seiner Fahrt eingehalten hat.

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Die Fahrer müssen Belege über 28 Tage vorweisen. Darauf folgen Verstöße gegen die Ladungssicherheit mit 29 Vorfällen. Nicht eingreifen wird die Bußgeldstelle bei den vier Fällen von Fahren ohne Fahrerlaubnis: hier wird Strafanzeige gestellt.

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