Anzeige

Aktualisierung 30. November: In der heute veröffentlichen Pressemitteilung der Polizei ist die Unfallursache oder wie es zu dem Unfall gekommen bislang, entgegen erst anderslautenden Äußerungen, noch völlig unbekannt, auch, wie es zu dem Unfall gekommen ist. Es heißt in der Mitteilung: „Aus bisher unbekannter Ursache kam es zum Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge.“ Die Ermittlungen dazu dauern an.


Langenholthausen. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute Mittag gegen 13.30 Uhr auf der Sunderner Straße, etwa 400 Meter oberhalb des Abzweigs nach Affeln in Richtung Wulfringhausen. Dort war ein 76-jähriger Neuenrader aus Richtung Langenholthausen kommend in den Gegenverkehr geraten und frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw einer 26-jährigen Frau aus Werdohl geprallt. Bei dem Unfall wurden beide Personen zunächst eingeklemmt.

Anzeige

Aus diesem Grund wurde nach der Unfallmeldung bei der Leitstelle des Märkischen Kreises Großalarm für die Feuerwehr ausgelöst, da zunächst auch nicht feststand, wie viele Personen sich in den Fahrzeugen befanden. Es wurde Stadtalarm für die Wehrkräfte gegeben. Die ersteintreffenden Wehrleute konnten die beiden Personen aber schnell aus ihren Fahrzeugen befreien.

Hinzu kamen noch die First Responder und der Notarzt aus der Balver Praxis, der mit dem Medi-Pkw (HZ berichtete von der Inbetriebstellung des Fahrzeuges) zum Unfallort fuhr. Aufgrund der Erstmeldung und weiterer fehlender im Einsatz befindlicher Notärzte aus dem MK und HSK wurde zudem der Rettungshubschrauber „Christoph Dortmund“ zur Unfallstelle gerufen. So konnte sich ein weiterer Notarzt um einen Verletzten kümmern.

Anzeige

Da unklar war, ob sich der Unfall auf Balver oder dem angrenzenden Sunderaner Gebiet befand, rückten auch zunächst die Polizeiwagen aus dem heimischen Beritt aus, die dann an die Polizeikollegen des Hochsauerlandes übergaben. Die Grenze verläuft nämlich am Abzweig nach Affeln.

Wie die Leitstelle der Polizei auf Anfrage der HÖNNE-ZEITUNG ferner mitteilte, seien die beiden Personen schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und wurden in entsprechende Krankenhäuser gefahren. Der Rettungshubschrauber konnte ohne Verletzten wieder zurückfliegen.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Straße war bis etwa 17 Uhr voll gesperrt und musste durch die Firma Lobbe gereinigt werden. Inzwischen soll der Verkehr wieder laufen, so die Polizei-Leitstelle.    kr

Hier ein paar Fotos vom Unfallgeschehen.    Fotos: Roland Krahl

Anzeige