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Balve. Am Sonntag, 5. März, 15 Uhr, führt die Theatergruppe der Städtischen Realschule unter der Regie von Stephan Bischoff das Märchen „Stokkerlok und Millipilli“ von Volker Ludwig und Rainer Hachfeld in der Aula der Schule auf.

Die Theatergruppe der Realschule probt seit den letzten Sommerferien an diesem modernen Märchen. Die Gruppe besteht aus 24 Schauspieler*innen aus allen Jahrgangsstufen der Schule, die sich sogar Ende Januar zu einem Probenwochenende getroffen hat, um an diesem Stück zu feilen. Die Aufregung der jungen Schauspieler*innen steigt nun von Probe zu Probe.

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In dem Theaterstück geht es um den Lokomotivführer Stokkerlok, der seine Lokomotive Lokolieschen über alles liebt und alle Kinder umsonst in seiner Lokomotive mitfahren lässt. Das ist Kratzwurst, dem Chef von Stokkerlok, ein Dorn im Auge, da er keine Kinder leiden mag und alles verbietet, was nur irgendwie geht. Er nimmt Stokkerlok die Lokomotive weg, baut sie auseinander und verteilt die Einzelteile an alle bösen Menschen der Welt. Stokkerlok ist zu Beginn des Märchens am Boden zerstört, da er nun nicht mehr mit Lokolieschen fahren kann. Der Lokomotivführer trifft auf Kinder, die gerade Eisenbahn spielen. Zwei Jungs wollen einem Mädchen vorschreiben, wie die Geräusche einer Lokomotive gehen. Stokkerlok klärt die Kinder als Lokomotivfüher auf und es stellt sich heraus, dass das Mädchen Millipilli Recht hat. Die Kinder merken, dass der Lokomotivführer traurig ist und sie bitten ihn, die Geschichte von Lokolieschen zu erzählen.

Millipilli ist empört über Kratzwurst und geht mit den Jungs zu ihm, um von ihm die Erlaubnis zu bekommen, die Lokomotive wieder zusammen zu bauen. Kratzwurst lacht sich über die Kinder kaputt und macht ihnen Angst. Die beiden Jungs müssen unter einem Vorwand nach Hause, aber Millipilli ringt Kratzwurst das Versprechen ab, dass sie das Lokolieschen behalten darf, wenn sie mit Stokkerloks Hilfe die Einzelteile findet. Das traut Kratzwurst dem Mädchen nicht zu. Stokkerlok und Millipilli machen sich nun auf den Weg. Das Vorhaben wird nicht leicht und dabei erleben sie viele Abenteuer. Natürlich gibt es am Ende des Märchens ein gutes Ende.

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Die Theatergruppe bietet in der Pause auch wieder Kaffee und Kuchen an. So kann das ein gemütlicher und vergnüglicher Familiennachmittag in der Realschul-Aula werden.

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