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Helle. Wie Straßen.NRW am Mittwoch auf seiner Internetplattform mitgeteilt hat, sind die Vorarbeiten zum Neubau der Brücke über die Hönne im Zuge der B229n in dieser Woche angelaufen. Bagger sind bereits eingetroffen und es wurde mit der Baustelleneinrichtung links und rechts des Hönneufers begonnen.

 

Das Baufeld wird großzügig hergerichtet. Der Verkehr auf der B229 wird dabei allerdings kaum behindert. Lediglich an der Baustellenausfahrt wird es zu Störungen kommen. Fotos: Roland Krahl

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An beiden Ufern beginnen die Arbeiten. Bevor jedoch ausgeschachtet werden kann, kommt der Kampfmittelräumdienst zur Kontrolle.

Zur Ermittlung der genauen Lage der Ver- und Entsorgungsleitungen sollen Schürfungen erstellt werden. Danach erfolgt die erforderliche Kampfmittelsondierung. Es kommt immer wieder vor, dass bei neu zu erichtenden Gebäuden Munition oder Bomben geortet werden, die dann natürlich erst beseitigt werden müssen.

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Erst nach der Freigabe durch den Kampfmittelräumdienst kann mit den Aushubarbeiten für die Widerlager auf beiden Seiten der Hönne begonnen werden. Nach Fertigstellung der Brücke wird das bestehende Bauwerk abgerissen. Die Brücke soll, so die Auskunft von Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen, voraussichtlich bis Ende 2025 dauern.       kr