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Von Richard Elmerhaus

Balve. Wenn heute die Vertreterversammlung der Volksbank im Märkischen Kreis ebenso wie ihr Pendant in Siegen der Fusion zustimmt, dann entsteht mit der Volksbank in Südwestfalen eG das größte Geldhaus in der Region. Mit einer Bilanzsumme von knapp 3,5 Milliarden Euro, 72.000 Mitgliedern und rund 160.000 Kunden sowie 39 Filialen geht die neue Bank an den Start.

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Da die Zustimmung der heimischen Vertreterversammlung als sicher gilt, wird die Fusion zwischen der Volksbank im Märkischen Kreis und der Volksbank Siegen rückwirkend zum 1. Januar 2018 erfolgen. Das bedeutet: Vor Ort sollen die bekannten regionalen Marken Volksbank im Märkischen Kreis, Volksbank Marienheide und Volksbank Siegerland erhalten bleiben und die bisher gelebte regionale Identität weiterhin prägen.

Trotz Fusion keine Kündigungen

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Die neue Volksbank soll auch künftig in Lüdenscheid und Siegen durch die Vorstände Karl-Michael Dommes und Roland Krebs von der bisherigen Volksbank im Märkischen Kreis eG sowie Norbert Kaufmann und Jens Brinkmann von der bisherigen Volksbank Siegerland eG repräsentiert werden. Hinsichtlich der Personalpolitik der gemeinsamen Bank besteht große Einigkeit, dass fusionsbedingte Kündigungen ausgeschlossen werden. Darüber hinaus soll die Attraktivität der Bank als Arbeitgeber in der Region gesteigert werden.

„Mit unserer Fusion wollen wir die betriebswirtschaftliche Basis dafür schaffen, um die genossenschaftliche Idee in der Region Südwestfalen weiter zu stärken“, so Karl-Michael Dommes, Vorstandssprecher der Volksbank im Märkischen Kreis eG. „Gemeinsam sind wir künftig besser in der Lage, zum Nutzen unserer Mitglieder und Kunden notwendige Zukunftsinvestitionen zu tätigen“, ergänzt Norbert Kaufmann, Vorstandssprecher der Volksbank Siegerland eG. „Insgesamt streben wir für die Ausrichtung der gemeinsamen Volksbank eine gelungene Kombination aus Tradition und Innovation an“, so die beiden Vorstandssprecher übereinstimmend.

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