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Iserlohn. (R.E.) In Iserlohn ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einem denkmalgeschützten Mehrfamilienhaus in der „Piepenbrockstraße“ zu einem Brand gekommen. Verletzt wurde nach Angabe der Polizei niemand, aber das Haus ist unbewohnbar. Alle Bewohner sind bei Freunden und Bekannten untergekommen.

Als Polizei und Feuerwehr am brennenden Wohnhaus eintrafen, das war gegen 0 Uhr, befanden sich bereits alle 12 Bewohner im Freien. In der Dachgeschoss-Wohnung seiner Freundin, die sich außer Haus befand, entdeckten Polizei und Feuerwehr einen 37-jährigen Mann. Da diese Wohnung als Brandherd gilt, nahm die Polizei den Mann vorerst in Gewahrsam. „Wir werden heute die Ermittlungen fortsetzen, indem die Kollegen von der Kriminalpolizei den 37-Jährigen anhören. Derzeit wird er von uns nicht als Tatverdächtiger behandelt. Erst wenn die Anhörung beendet ist, wird sich herausstellen, ob er in Gewahrsam bleibt“, sagte Polizei-Pressesprecher Dietmar Boronowski auf Anfrage unserer Zeitung.

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