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Sundern. (R.E.) Bei einem Verkehrsunfall am 7. Mai auf der Hellefelder Höhe ist ein junger Sunderaner Kradfahrer so schwer verletzt worden, dass er an den Folgen verstarb. Da Freunde, Bekannte und Mitschüler auch jetzt noch an der Unfallstelle trauern, indem Blumen niederlegen, aber auch Grablichter im Wald anzünden, schalteten sich das Ordnungsamt der Stadt Sundern und die Polizei ein.

Fachbereichsleiter Stephan Urny ließ die Presse wissen, dass die Polizei ein Auge auf die Trauerarbeit werfen wird, da die Grablichter wegen der Waldbrandgefahr nicht tolerierbar seien. Das Gedenken an den verstorbenen Freund müsse hinter den Schutzplanken stattfinden, hieß es im Rathaus.

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Im Zusammenhang mit den Trauernden auf der Hellefelder Höhe ist die Stadt Sundern auch dabei, zu überprüfen, ob das Halteverbot eingehalten wird. Angeblich sollen Fahrzeuge in der Zufahrt zum Kompostwerk abgestellt werden trotz des Halteverbots.

Was war am 7. Mai passiert?
An diesem Tag befuhr ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer die Hellefelder Höhe von Hellefeld in Richtung Arnsberg. In einer Rechtskurve geriet er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß hier frontal gegen einen entgegenkommenden PKW eines 19-jährigen Mannes aus Sundern. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 17-Jährige tödliche Verletzungen. Die Insassen des PKW erlitten einen Schock und mussten seelsorgerisch betreut werden. Die L 839 musste für die Dauer der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden.

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