entnommen der gedruckten Ausgabe „Die Schelle“ –
Neuenrade. Mehr als 300.000 Kilometer war der Bürgerbus im Dienst der Neuenrader gefahren, nun konnte der Bürgerbusverein ein neues, mit allen aktuellen Techniken ausgestattetes Fahrzeug, in den Dienst stellen. Dabei galt es, so der Vereinsvorsitzenden Josef Brockhage, einige Hürden zu überwinden. Insgesamt dauerte die Anschaffungsphase über ein Jahr.
Besonders der Anschaffungspreis von 116 000 Euro mussten zusammenkommen. Der Eigenanteil des BBV betrug 46 000 Euro. Aber in dieser Beziehung ist auf die Neuenrader Verlass. In kurzer Zeit war die Summe durch Spenden und Sponsoren zusammen.
Auch Bürgermeister Antonius Wiesemann wies auf die lokale Bedeutung des Bürgerbusses hin, der seit fast 29 Jahren zum Stadtbild gehört und besonders Kinder sicher zum Kindergarten oder Schule bringt und wieder zurück.
Für das inzwischen fünfte Fahrzeug erteilten Pfarrer Dieter Kuhlo-Schöneberg und Pater Tadäus ihren Segen. Einen Namen hat der neue Bus auch erhalten. So kann es durchaus sein, dass die Nutzer in Zukunft nicht einfach vom Bürgerbus, sondern dem „Hönneblitz“ reden. sp
Titelfoto: Der Hönneblitz ist auch mit kirchlichem Segen unterwegs.Fotos: Karsten Sprawe