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Balve. Einen überaus glücklichen Thomas Scholz, Geschäftsführer der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft, erlebte man am Abend, als er die Umsatzzahlen des gerade gewesenen Schützenfestes mitteilte. So wurden 190 Hektoliter Bier umgesetzt. „Wir nähern uns der 100.000-Glas-Marke“, so Thomas Scholz. Gerade vor dem Hintergrund des miesen Umsatzes im vergangenen Jahr von 140 Hektolitern sei diese Steigerung im Vorfeld nicht zu erwarten gewesen. In 2019 lag der Bierumsatz bei 180 Hektolitern.

Als absolut richtige Entscheidung bezeichnete der Geschäftsführer, dass noch am Abend mit der Security vereinbart wurde, dass kein Glas die Höhle verlassen darf. Dadurch sei der Glasbruch massiv zurückgegangen. Gingen im vergangenen Jahr 2500 Gläser zu Bruch hätten es hochgerechnet bei diesem Bierumsatz 3400 Gläser sein müssen. Stattdessen werden der Bruderschaft aber „nur“ 2600 Gläser in Rechnung gestellt. Das sei ein voller Erfolg gewesen, so Thomas Scholz.

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So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Geschäftsführer glücklich zeigte. „Ein ganz tolles Schützenfest, tolle Musik, tolle Königspaare und ein tolles Ergebnis“, so Scholz abschließend. Und bei diesem Umsatz ist auch klar, dass der Schützenvorstand bei der Abrechnung am 28. August auch wieder Zahlen vorlegen wird, die oberhalb der Vor-Corona-Abrechnung liegen werden.    kr


Titelfoto: Am Dienstag hofften Geschäftsführer Thomas Scholz und Vorsitzender Christoph Rapp noch mit sorgenvollen Gesichertern auf einen guten Umsatz. Jetzt können sie aufatmen.    Foto: Roland Krahl

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