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Neuenrade. Im Rahmen eines Klimaspaziergangs am Montag, 16. September, zeigt die Verbraucherzentrale NRW gemeinsam mit der Stadt Neuenrade, welche Maßnahmen gegen Wetterextreme wie Starkregen, Hitze oder Trockenheit getroffen werden können.

Das Hochwasser in Bayern war kein Einzelfall. Bereits seit einigen Jahren häufen sich weltweit extreme Wetterlagen wie Starkregen, Hitze oder Trockenheit. Auch Neuenrade war von derartigen Extremen bereits betroffen, wie etwa das Tief „Bernd“ im Juli des Jahres 2021 eindrucksvoll gezeigt hat. Viele Bürger:innen haben bereits daraus gelernt. Sie haben auf die Veränderungen reagiert, indem sie ihre Immobilie baulich an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst haben. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, zeigen Helge Pfingst, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, und Simon Mai, Klimaschutzmanager der Stadt Neuenrade im Rahmen eines Klimaspaziergangs am 16. September. „Dabei geht es sowohl darum, was Bürger*innen und die Stadt tun können als auch darum, was vor Ort schon gemacht wurde“, erklärt Helge Pfingst.

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Wenn ein Wetterextrem angekündigt ist, hat man nicht mehr viel Zeit zur Vorbereitung. Aufgrund dieser Tatsache sei es wichtig, im und um das eigene Haus Veränderungen vorzunehmen, erklärt Simon Mai: „Das kann beispielsweise die Entsiegelung einer Einfahrt sein – oder Aufkantungen, die verhindern, dass Wasser durch Türen oder Fenster ins Innere des Hauses eindringen kann.“

Wie die möglichen Maßnahmen konkret aussehen, zeigt die Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit der Stadt Neuenrade im Rahmen des Klimaspaziergangs am Montag, 16. September. Dabei können Teilnehmende Anpassungsmaßnahmen vor Ort begutachten, die ihnen Beispiele für die Möglichkeiten an ihrem eigenen Haus oder Grundstück liefern sollen.

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Die Teilnahme am Klimaspaziergang ist kostenlos. Um Anmeldung unter s.mai@neuenrade.de oder der Telefonnummer 02392-693-145 wird gebeten. Die Mindestteilnehmendenzahl beträgt sechs Personen, maximal können 20 Bürger*innen teilnehmen. Der Spaziergang startet um 18.30 Uhr vor dem Haupteingang des Rathauses. Er dauert ungefähr 90 Minuten.

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