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Balve. (R.E.) Der Balver Fachhandel investiert jedes Jahr viel Geld in die Weihnachtsbäume, die während der Advents- und Weihnachtszeit zusammen mit der Beleuchtung das Stadtbild prägen. Eine Aktion, die von den Hönnestädtern positiv bewertet wird.

Allerdings mit einer Ausnahme: Am Rande der Hauptstraße, wenige Meter hinter dem Abzweig zum Dechant-Amecke-Weg, haben die Fachhändler einen Weihnachtsbaum an einem Laternenmast befestigt, der sich auf einem schmalen Bürgersteig befindet. Der Baum ist allerdings so ausladend, dass er eine latente Gefahr für Fußgänger und vor allem Rollstuhlfahrer ist. Sie müssen nämlich, wenn sie aus Richtung Altenpflegeheim oder Gesundheits-Campus Sauerland kommen, in Höhe der Rechtskurve vom Bürgersteig auf die Hauptstraße treten oder fahren, um ihren Weg in die Stadtmitte fortsetzen zu können.

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„Das geht gar nicht“, sagte uns Ludger Guntermann, der ebenso wie andere Balver der Meinung ist, dass hier sofort etwas verändert werden muss, damit es gerade bei Dunkelheit nicht zu lebensgefährlichen Situationen auf der Bundesstraße 229 kommt. Da Guntermann durch sein privates Umfeld genau weiß, wovon er spricht, wandte er sich bereits vor Tagen an die Stadtverwaltung Balve. Geändert hat sich aber nichts, obwohl ihm gesagt wurde, der städtische Bauhof kümmere sich darum. Warum er aus dem Rathaus diese Antwort erhielt, ist rätselhaft. Denn für das Aufstellen und Entsorgen der Weihnachtsbäume in der Stadtmitte ist allein der Balver Fachhandel zuständig. Er sollte unverzüglich reagieren und den Weihnachtsbaum entfernen, bevor es zu einem Verkehrsunfall mit schlimmen Folgen auf der Bundesstraße 229 kommt.

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