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Balve/Sorpesee. Das Sorpe-Projekt vom Leader-Verein deckte auch Defizite auf, wenngleich die Sorpe wie ein grünblaues Juwel in der Region funkelt. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. So dauert es beispielsweise vier Stunden, um von Neuenrade zum Sorpesee zu kommen.

So wurden im Projekt viele Problemstellen offen gelegt. Eine unzureichende Rad- und Wanderbeschilderung, fehlende Radwegeverbindungen und ein spärlicher ÖPNV stehen auf der Minusliste.

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Regionalmanagerin Annika Kabbert berichtete von der Raumerkundung Ende Juni: „Wir wollten mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Neuenrade an die Sorpe kommen. Das war eine kleine Odyssee. Vier Stunden haben wir gebraucht und waren dabei mit dem Zug, dem Bus, zu Fuß und mit dem Rad unterwegs. Das muss viel schneller gehen!“

Die Ansätze zur Verbesserung der Wege und Verkehrsangebote haben die Regionalmanager wie auch die Stadtplaner aufgenommen. Neue Projektideen werden bereits diskutiert.

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