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Langenholthausen. (R.E.) Dem 1. Vorsitzenden Charly Grote ist der ganz große Wurf gelungen. Denn nachdem innerhalb des Vorstandes vom TuS Langenholthausen eine Personalie geklärt wurde, zögerte der Erfolgstrainer Uli Mayer nicht, seinen Vertrag bis ins Jahr 2021 zu verlängern. „Wir hoffen natürlich alle im Verein, dass Uli uns über das Jahre 2021 erhalten bleibt. Egal, in welcher Funktion auch immer. Er besitzt Führungsqualitäten wie kein anderer Trainer, der je für unseren Verein gearbeitet hat“, schwärmt TuS-Präsident Grote und fügt hinzu. „Er ist ein ausgezeichneter Trainer, der immer wieder die Übungseinheiten mit neuen Akzenten bereichert.“

Angesichts der Wertschätzung, die der 51-jährige Coach aus Müschede, der 2016 zu den Grün-Weißen wechselte, bei Vorstand und Spielern erfährt, ist es für den 1. Vorsitzenden selbstverständlich, auf Wünsche des Trainers einzugehen.  Der wünscht sich, in diesem Winter auf eine Teilnahme am Volksbanken-Wintercup zu verzichten. Stattdessen will sich Mayer gezielt auf die Hallen-Fußball-Stadtmeisterschaft in Balve vorbereiten. „Für uns besitzt die Stadtmeisterschaft 2020, egal welcher Verein sie auch immer ausrichtet, Priorität“, betont Grote, der sich sehr darüber freut, dass ihm der Coup mit Uli Mayer, mit dem er sehr gerne zusammenarbeitet, doch noch gelungen ist.

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Er habe schon lange vom Vorstand den Auftrag erhalten, die Verpflichtung des erfolgreichen Trainers, der ohne Niederlage mit der 1. Mannschaft von der Bezirks- in die Landesliga aufgestiegen ist, unter Dach und Fach zu bringen. Der kluge Taktiker Grote wartete jedoch den günstigsten Moment ab, um sich in aller Stille mit Uli Mayer in der Goldbäckerei zu treffen, um einen Haken unter den neuen Kontrakt zu machen.

Obwohl durch den Neubau der Produktionsstätte beruflich stark gefordert, ist es TuS-Präsident Charly Grote gelungen, Trainer Uli Mayer weiter an den Verein zu binden. FOTO: RICHARD ELMERHAUS

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Dabei waren sich Coach und Präsident schnell einig, dass es nicht nur darum geht, das Flaggschiff 1. Mannschaft in der Landesliga auf Kurs zu halten, sondern auch die Reserve nach oben zu führen. Das heißt: Die bisher ungeschlagene „Zweite“, die von Thomas Cordes trainiert wird, soll so gepusht werden, dass sie den Aufstieg in die Kreisliga A schafft. „Wenn wir dieses Ziel erreichen, sind wir noch interessanter für jene jungen Spieler, die nicht sofort den Sprung in die Landesliga schaffen, aber das Zeug dazu haben“, erklärte der TuS-Präsident im Gespräch mit der HÖNNE-ZEITUNG.

Der Vertrag mit Cordes ist noch nicht verlängert, obwohl erste Gespräche bereits geführt worden sind. Als sicher gilt es jedoch, dass auf Wunsch von Trainer Mayer Christiane Schulte (Sundern) in den Sportbetrieb des TuS Langenholthausen eingebunden wird.

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