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Balve. Noch immer stecken in fast jeder Schokolade Hunger, Armut und ausbeuterische Kinderarbeit. Diesem Missstand widmet sich die INKOTA-Ausstellung „Make Chocolate Fair!“. Sie ist auf Einladung des Balver Bürgermeisters H. Mühling und dem Arbeitskreis Fairtrade in der Zeit vom 22.03.2019 – 04.04.2019 in der Volksbank im Märkischen Kreis eG zu Gast. Zur Ausstellungseröffnung am 22. März, um 15 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

In der Ausstellung, die im Rahmen der INKOTA-Kampagne Make Chocolate Fair! entwickelt wurde, erfahren die Besucherinnen und Besucher, wie aus Kakaobohnen Schokolade wird und unter welchen ausbeuterischen Bedingungen Kakao angebaut wird.

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Warum essen Kakaobäuerinnen und -bauern keine Schokolade? Wer bekommt wie viel vom Gesamtpreis einer Schoko-Tafel ab? Löst der faire Handel die Probleme im Schokoladengeschäft, und wenn ja – wie? Auf sechs Ausstellungstafeln beantwortet die Wanderausstellung die wichtigsten Fragen rund um den süßen Genuss und die bittere Wahrheit über Schokolade. Anhand von Texten, Bildern und Grafiken werden die schwierigen Lebensbedingungen der Kakaobäuerinnen und –bauern in Westafrika dargestellt.

Außerdem wird die Verantwortung von Schokoladenunternehmen und der Politik thematisiert und es werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie jeder und jede selbst aktiv werden und sich für faire Schokolade engagieren kann.

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Die Ausstellung wurde entwickelt im Rahmen der Kampagne Make Chocolate Fair! des entwicklungspolitischen INKOTA-netzwerks. Die Kampagne setzt sich für verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen für Kakaobauernfamilien ein und fordert das Ende ausbeuterischer Kinderarbeit. Mehr als 120.000 Menschen aus ganz Europa haben mit ihrer Unterschrift die Kampagnen-Petition von Make Chocolate Fair! an die Schokoladenindustrie unterstützt.

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