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entnommen der gedruckten Ausgabe „Die Schelle“ –

Neuenrade. Kurz nach dem Erscheinen der „Neuenrader Geschichten“ im Sommer 2022 stand für die Autorin Agnes Becker fest, nach den Geschichten aus dem Leben einiger Neuenrader aus den Jahren 1920 bis 1941 sollte es eine Fortsetzung bis zum Jahr 1961 geben.
Hierzu traf sie sich zusammen mit Bernd Buntenbach und Veit Henning Krönke zu ersten Sondierungsgesprächen. Zeitzeugen, die bereitwillig persönliche Geschichten dieser Epoche zu berichten hatten, waren dann recht zügig gefunden. In persönlichen Gesprächen mit Agnes Becker, die in Kurzschrift aufmerksam alles aufzeichnete, kam ausreichend neuer Lesestoff für den zweiten Teil zusammen.
Allen redaktionell an dem Werk beteiligten Personen hat die Aufarbeitung der ausgewählten Jahrzehnte viel Freude gemacht, haben doch alle sie selbst als Kinder und später Jugendliche erlebt. Sogar die ein oder andere festgehaltene Lebensgeschichte war ihnen persönlich bekannt.
Die Lebensumstände der damaligen Zeit waren andere, besonders in der Schulzeit. Hier gewährt das Anfang des Jahres erschienene Nachschlagewerk intensive Einblicke, die von der heutigen Pädagogik Lichtjahre entfernt scheinen. Dennoch kommen die Macher zu dem Resümee, dass sie trotz mancher Tragik, eine schöne Jugend in Neuenrade erfahren durften.
Dem Leser bietet sich auf 200 Seiten ein Einblick in 33 persönliche Por­träts, die keinen Moment langweilen. Das in einer Auflage von 750 Exemplaren veröffentlichte Buch ist bei der Volksbank, der Sparkasse, der Bürgerrezeption im Rathaus und bei Arens und Hilgert erhältlich.
Agnes Becker, die sich an dieser Stelle ausdrücklich bei René Bruski für seine tatkräftige Unterstützung bei der EDV bedanken möchte, hält auf Einladung auch gerne Vorlesungen. Natürlich auch aus dem ersten Band..    sp


Titelfoto: Agnes Becker ist selbst Zeitzeugin in ihrem Buch „Neuenrader Geschichten“ ,Teil 2.Foto: Karsten Sprawe

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