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Hemer. In der Hoffnung auf ein großes Erbe hat ein 62-jähriger Hemeraner „Gebühren“ auf ein Konto ins Ausland überwiesen. Erst nach einem Gespräch mit einem Verwandten kam ihm der Verdacht, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Bereits im April war der Hemeraner per Mail angeschrieben worden. Die Absender erklärten, der Hemeraner habe ein Vermögen im Ausland geerbt. Er müsse lediglich die Gebühren vorab bezahlen, damit ein Gericht die Erbschaft formell bearbeiten könne.

Das tat der Hemeraner. Außerdem übersandte er Ausweiskopien, eröffnete diverse Bankkonten und beantragte auf seinen Namen Kreditkarten.

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Die Polizei warnt vor solchen Betrügereien. Natürlich gibt es überraschende Erbschaften. Sie werden jedoch nie nach Kontakten per Mail oder Messenger abgehandelt.

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