Jeder musste mal ran.
Balve. Was können wir machen, wenn plötzlich ein Fahrgast im Bus zusammenbricht, diese Frage stellten sich die Fahrer des Bürgerbusses und konfrontierten damit den Vorsitzenden Guido Grevener. Der nahm sich dem Thema sofort an und kontaktierte das Deutsche Rote Kreuz. Dort fand er den richtigen Partner, indem sofort ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten wurde.
Auch bei kleineren Verletztungen sich die Fahrer nun versiert.
Gesagt, getan. Am vergangenen Samstag trafen sich die zum Teil auch schon betagten Busfahrer zum Lehrgang. Auch wenn die Knie schmerzten bei der Reanimation, da mussten alle durch. So einiges war den Fahrern aus den in ihrem Leben schon gemachten Kursen noch im Gedächtnis, doch es gab auch einige Neuerungen, die ihnen die DRK-Ausbilder mit auf den Weg gaben.
So sind die Busfahrer in Zukunft auch für Notfälle im Bus gerüstet und können schnell mit der oft lebensrettenden Hilfe beginnen. „Wir danken dem DRK-Ortsverband Balve und vor allem Herrn Julian Krämer der das hervorragend gemacht hat“, so Guido Grevener nach dem Abschluss. Schließlich könne immer mal etwas passieren, nun sei man besser gerüstet. kr
Titelfoto: Lohnende schweißtreibende Arbeit an der Reanimationspuppe für die Busfahrer. Fotos: privat