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Von Richard Elmerhaus

Langenholthausen. Wie wichtig Geschwindigkeitskontrollen der Polizei sind, dafür sprechen die aktuellen und erschreckenden Ergebnisse. Es wird gerast, bis der Arzt kommt. Nicht nur die Biker, auch die Autofahrer sind oftmals viel zu schnell unterwegs und gefährden andere Verkehrsteilnehmer oder sich selbst.

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Dass heute Morgen in Langenholthausen vor dem Biergarten der Gaststätte Habbel geblitzt wurde, sorgte allerdings für viel Kopfschütteln und bissige Kommentare. So schrieb uns beispielsweise eine erboste Autofahrerin aus L.A.: „Wie doof ist das denn? Bei dem Verkehr morgens kann man doch eh nicht schnell fahren. Die Polizei sollte sich lieber an den Ortseingang von L.A. stellen. Dort rasen die Auto- und Motorradfahrer auch des Morgens schon mit so hoher Geschwindigkeit über die B229 in Richtung Balve, dass man Angst haben muss, von der L686 oder der Bauern-Autobahn auf die Bundesstraße zu fahren.“

Genau so, wie es die Autofahrerin aus L.A. schreibt, ist es täglich. Denn auch die Bewohner von Loh- und Randstraße müssen jederzeit damit rechnen, dass sie nicht heile auf die B229 kommen, wenn sie nach Balve fahren möchten. Dies gilt für jede Tages- und Nachtzeit.

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Vor diesem Hintergrund wäre es nach Meinung der Dorfbewohner sicherlich sinnvoller, die Polizei stünde hin und wieder am Rande der B229 und nähme die Raser aus Richtung Neuenrade mit ihrem Geschwindigkeitsmessgerät in Empfang.

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