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Seit Tagen fragen sich Fans und Journalisten: Kommt er – oder kommt er nicht? Kommt er vielleicht schon am heutigen Sonntag nach Bad Ragaz, wo sich Borussia Dortmund bei tropischen Temperaturen auf die neue Saison vorbereitet? Ich glaube, er hält heute Einzug ins BVB-Trainings-Camp. Denn der Vorsitzende der Geschäftsführung Hans-Joachim Watzke hält sich den Sonntag frei, um den Neuen begrüßen zu können.

Wenn es um die Neuverpflichtung geht, ist die Rede nicht von einem Torjäger, der in der Lage ist, die Schwarz-Gelben wieder ganz nach oben in der Bundesliga-Tabelle zu schießen, sondern von Axel Witsel. Der belgische Nationalspieler soll ebenso wie Thomas Delaney das oftmals überforderte BVB-Mittelfeld verstärken.

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Zuletzt wurde Axel Witsel auf Ibiza gesichtet, wo er seine letzten Ferientage verbringt. Am Wochenende könnte für ihn ein neuer Lebensabschnitt beginnen – in Bad Ragaz. So schrieb der Kicker vor zwei Tagen.

Allerdings gibt es ein Problem, und das ist sein Club. Der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian, bei dem Axel Witsel noch bis zum 31. Dezember 2019 unter Vertrag steht, will ihn nicht abgeben. Laut Kicker erwartet dessen Trainer Paulo Sousa den belgischen Nationalspieler am heutigen Sonntag in der nordöstlichen Hafenstadt Chinas zurück. Somit ist für Spannung in China und im Trainingslager gesorgt.

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Jetzt muss eigentlich nur noch am Sonntagabend die Frage nach den längeren Gesichtern beantwortet werden: Sind sie in den Reihen des BVB oder des chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian zu sehen? Sollten es die Chinesen sein, dann können sie sich über das Trostpflaster von 20 Millionen Euro freuen. Denn so hoch soll die Ablösesumme für den 29-jährigen Fußballer sein, der nicht mehr in China, sondern in Dortmund Fußball spielen will.

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