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Balve/L.A./Neuenrade. (R.E.) Seit April müssen die Bürger der Stadt Balve und darüber hinaus mit der Baustelle zwischen Balve und Langenholthausen leben. Wie die HÖNNE-ZEITUNG in Erfahrung bringen konnte, soll der Ärger am kommenden Freitag endlich ein Ende haben. Dann kann auch die Aral-Tankstelle wieder über die Bundesstraße 229 von der Stadtmitte aus angefahren werden.

Obwohl die Bundesstraße 229 zwischen Langenholthausen und Balve noch nicht offiziell für den Verkehr freigegeben wurde, da die Sanierungsarbeiten noch andauern, wird in beide Richtungen gerast, dass den Mitarbeitern der Firma Herzog Angst und Bange wird. Weil kaum Polizeikontrollen durchgeführt werden, fühlen sich viele Auto- und Motorradfahrer auf der gut ausgebauten Rennstrecke so richtig in ihrem Element. Enorm hohe Geschwindigkeiten sind nicht die Ausnahme, sondern vielmehr die Regel.

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Wenn es nach Meinung einiger Zeitgenossen sein muss, dann werden auch die Sperrböcke kurzerhand zur Seite gestellt, um anschließend mit quietschenden Reifen die B229 in Richtung L.A. zu befahren. Ein Grund dafür, dass die Straße schon jetzt sehr stark befahren wird, ist die widersprüchliche Beschilderung, so beispielsweise in Langenholthausen.

In der kommenden Woche, und zwar ab Freitag, 13. September, darf die für mehr als eine Million Euro hergerichtete Rennstrecke zwischen der Kreuzung in L.A. und dem Dechant-Amecke-Weg in Balve offiziell befahren werden. Derzeit sieht es so aus, dass die Firma Herzog, die bereits etliche Baumaschinen entfernt hat, noch Restarbeiten erledigt. Zeitgleich werden die Schutzplanken und die Markierungen auf der Bundesstraße 229 angebracht.

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