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Langenholthausen. (R.E.) Obwohl die Mitglieder des Verbandsvorstandes des Wasserbeschaffungsverbandes Langenholthausen ehrenamtliche Arbeit leisten, um die Dorfbewohner mit Trinkwasser zu versorgen, waren sie gestern stundenlang unterwegs, um das Leck in der Wasserleitung zu finden. „Das ist uns leider nicht gelungen. Wir wissen nicht, wo der Wasserrohrbruch ist, durch den wir größere Mengen Wasser verlieren“, sagte uns Verbands-Vorsteher Paul-Martin Perschke, der sich externe Hilfe holt.

Wie bereits vor einigen Monaten bedient sich der Wasserbeschaffungsverband Langenholthausen auch heuer wieder eines Wünschelrutengängers. Perschke hofft, dass der Experte am heutigen Donnerstagmorgen nach L.A. kommt, um das Leck ausfindig zu machen. „Ich habe ihn angerufen, aber noch keine Antwort erhalten“, informierte Perschke, der ebenso wie Gerhard Sauer durchblicken ließ, dass der WBV  den Hochbehälter auf dem „Loh“ mit Trinkwasser aus Balve gespeist hat.

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„Wir haben die Leitung, die von Balve-Süd nach Langenholthausen führt, genutzt, um bedingt durch unseren starken Wasserverlust nicht plötzlich ohne Trinkwasser da zu stehen“, erklärte Perschke, der mit seinem Vorstandskollegen Gerhard Sauer bis am Mittwochabend im Einsatz war, allerdings ohne den Wasserrohrbruch orten zu können. „Es wäre gut, wenn sich unsere Dorfbewohner kurzfristig etwas zurückhalten würden beim Wasserverbrauch“, so der Appell des WBV Langenholthausen, der hofft, dass das Leck heute gefunden und geschlossen wird.

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