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Da regen sich Hinz und Kunz darüber auf, dass ihr D2-Netz für 8 Tage gestört war. Der Grund: Der Sendemast in Balve „Am Wachtloh“ wurde mit der neusten Mobilfunktechnik ausgestattet, damit die Kunden zukünftig störungsfreier telefonieren können. Bereits am 3. Dezember war die HÖNNE-ZEITUNG vor Ort, um sich anzusehen, was in den nächsten Tagen alles an Arbeit am D2-Netz zu verrichten ist.

Schon zu diesem frühen Zeitpunkt, dem ersten Arbeitstag, hat die HZ nach Auskunft des ATS-Bautrupps darauf verwiesen, dass die Maßnahme bis zum 13. Dezember andauert. Es kann somit überhaupt nicht die Rede davon sein, dass die Arbeiten länger gedauert haben als angekündigt. Im Gegenteil: Bereits am Mittwochnachmittag konnten die Vodafone-Kunden wieder telefonieren. Das ist das Verdienst der Mitarbeiter der Firma ATS, die bei eisiger Kälte, Regen und Sturm jeden Tag extra lange „malochten“, damit die D2-Kunden so schnell wie eben möglich wieder ihr Handy nutzen können.

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Vor diesem Hintergrund ist es geradezu unverschämt, unverhohlene Kritik zu äußern. Vielmehr sollten die Vodafone-Kunden der Firma ATS dankbar sein, dass sie trotz widriger Bedingungen ihre Arbeit schneller erledigte als prognostiziert. Wenn es was zu kritisieren gibt, dann ist es die Informationspolitik der Vodafone-Zentrale. Eine so umfangreiche Maßnahme in Angriff zu nehmen, ohne die Kunden frühzeitig darüber zu informieren, dass das Netz komplett abgeschaltet wird, ist mieser Stil. Schließlich zahlen sie dafür, dass sie mit ihrem Handy telefonieren können.                                                                                          Richard Elmerhaus

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